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Nach dem Studium an der Akademie seiner Heimatstadt Dresden reiste Carl Peschel im Alter von 27 Jahren nach Rom, wo er sich bald dem Kreis der Nazarener anschloß und besonders mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Ludwig Richter Freundschaft schloß.
Nach seiner Rückkehr in die sächsische Hauptstadt mußte Peschel seinen Lebensunterhalt zunächst als Zeichenlehrer verdienen, bevor er 1837 an die Akademie berufen wurde. Im Jahre 1846 ehrte man ihn schließlich mit einer Professur an diesem Institut sowie mit der Aufnahme in den akademischen Rat.