Auf Anregung Max Liebermanns begann Georg Tappert ab 1900 ein Kunststudium in Karlsruhe, das er später in Weimar fortsetzte. 1905 widmete ihm Paul Cassirer die erste Einzelausstellung in Berlin; Tappert zog sich dennoch ins Künstlerdorf Worpswede zurück. Erst 1909 begann er eine Karriere als Maler und Kunsterzieher in Berlin. Nach 1937 zwangen ihn die Nazis in die innere Emigration.
Die dunkelhäutige Artistin Nyassa war in den späten 20er Jahren eines seiner bevorzugten Modelle.