Die Beschriftung dieses Aquarells entspricht zum größten Teil dem Text von Nr. 330 des Werkverzeichnisses der Ridinger-Grafik von Georg August W. Thienemann, welches bereits 1856 in Leipzig erschien1.
Lediglich die Beschreibung des Tieres wird zur Grafik wiefolgt erweitert: Dieser Hirsch an dem das rareste dass er auf beyden Seiten gleich gefleckt ware, ist An(n)o 1726 .....
Allerdings blickt der ungerade Zwölfender auf der Radierung nach rechts und wurde liegend dargestellt, obwohl es sich um das gleiche Tier handelte. Veröffentlicht wurde dieses Blatt erst postum 1767 als Blatt 88 der Folge von Kupferstichen Die Wundersamsten Hirsche (Abb.1).
- Georg Aug. Wilh. Thienemann: Leben und Wirken des unvergleichlichen
Thiermalers und Kupferstechers Johann Elias Ridiger, Leipzig 1856.