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Im Atelier seines Vaters Peter Christian Skovgaard erhielt Joakim Frederik die ersten künstlerischen Anleitungen, bis er 1871 sein Studium an der Kunstakademie in Kopenhagen aufnahm. Schon vor dem Abschluß dieser Ausbildung im Jahre 1876 wurden dem talentierten Studenten die ersten öffentlichen Aufträge angetragen, wie beispielsweise für die Ausmalung des Domes in Viborg. 1881 begann der junge Skovgaard dann eine Lehre bei Léon J. Bonnat in Paris, bevor er auf ausgedehnten Reisen nach Italien und Griechenland seinen künstlerischen Horizont erweiterte. Im Jahre 1909 wurde er allerdings wieder in seine Heimat zurückberufen. Dort übernahm er eine Professorenstelle an seiner alten Akademie in Kopenhagen, der er von 1922 an auch für einige Jahre als Direktor vorstehen sollte. Für sein Lebenswerk erhielt Skovgaard zahlreiche Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften auch anderer Kunstakademien.
Vorliegendes Kleinod besticht durch seine altmeisterliche Perfektion in Komposition wie in der Darstellung. Das an sich schlichte Motiv, Kräuter in einem Wasserglas, wird liebevoll arrangiert und vor dunklem Hintergrund wunderbar ausgeleuchtet. Lichtreflexe und Tautropfen suggerieren einen spontanen Blick und selbst die kleine Schnecke auf der Tischplatte addiert Räumlichkeit.