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Seit dem Studium in Paris und einem dreijährigen Italienaufenthalt bis 1812 gewann Josephus Augustus Knip eine stetig wachsende Zahl von Sammlern und Gönnern, die besonders seine großformatigen Aquarelle auf Papier zu schätzen wussten. Motivisch herrschten die Eindrücke der italienischen Reise noch über viele Jahre vor, verklärt durch einen leicht romantischen Blickwinkel.
Daneben kennzeichnet seine meist dicht bewaldeten Landschaften eine typisch blau-grüne Farbigkeit mit auffallend weichem Lichteinfall. Für diese Eigenarten seiner Aquarellmalerei ist auch vorliegendes Blatt in vielfacher Hinsicht ein gültiges Beispiel.