Nach der Ausbildung bei seinem ebenfalls erfolgreichen Vater Pieter Barbiers (1717-1756) fand der Sohn in der Landschaftsdarstellung bald seine motivische Spezialisierung. Dabei bevorzugte er besonders Ansichten aus der Umgebung von Haarlem und Drenthe sowie aus Brabant.
Neben der Malerei galt Barbiers ganze Vorliebe den Handzeichnungen, von denen er ein umfangreiches Oeuvre hinterließ. Diese Arbeiten sind meistens monochrom grau, faszinieren jedoch durch ihren vielschichtigen Aufbau sowie die große Liebe zum Detail.