Jean-Baptiste Huet entstammte selbst einer Dynastie von Malern und gab dieses künstlerische Talent auch gleich an mehrere Söhne weiter. Seine eigenen Lehrer und Berater waren Jean-Baptiste Leprince, Francois Boucher und Nicolas Bernard Lépicié.
Mit dem Aufnahmestück für die königliche Akademie in Paris legte Huet 1769 bereits die zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens fest, die pastorale Landschaft und besonders naturalistische Tierdarstellungen.
Für seine Zeichnungen wählte Huet gerne farbige Papiere, um die Atmosphäre der Komposition zu stärken. Mit figürlicher Staffage aus dem bäuerlichen Alltag belebte er zusätzlich die Mehrzahl seiner Darstellungen.