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Diese und die zwei folgenden Arbeiten sind typische Beispiele eines so mysteriösen wie genialen Künstlers, der vor allem Erinnerungsstücke für die Italienreisenden im frühen 19. Jahrhundert schuf. Mit einer ganz außergewöhnlichen Phantasie kreierte er immer neue Dekorationen im neopompeianischen Stil ringsum die bekannten Bildmotive im Zentrum. Eine stets zurückhaltende Farbigkeit dieser Bordüren unterstützt außerdem die Leuchtkraft der zentralen Darstellungen.
Das Mausoleum der Cecilia Metella erinnert an eine römische Adelige aus dem letzten Jahrhundert v. Chr. Es ist heute eines der größten und am besten erhaltenen Grabmale an der Via Appia Antica.