Georg Philipp Rugendas II. entstammte einer der großen Künstlerfamilien Augsburgs. Schon zu Beginn seiner Karriere spezialisierte er sich auf Tierstücke, aber fertigte weiterhin auch italienisch anmutende Landschaften in der Tradition seines berühmten Vaters Georg Philipp Rugendas I.(1666-1742). Später übernahm er meist den Part des Kupferstechers in der Werkstatt der Familie und zog den eigenen Sohn Georg Lorenz I. (1730-1791) als Mitarbeiter heran.